Das Drama um Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel (33), es lässt einen nicht los!
Am Freitag erlitt die querschnittsgelähmte Ex-Athletin eine Lungenembolie, liegt seit Samstag im Unfallkrankenhaus Berlin. Erst auf der Intensiv-, seit Montag auf der Normalstation. Vogel zu BILD: „Noch ein paar Stunden zu Hause, und ich wäre tot gewesen.“
Thromben, also Blutgerinnsel, wurden ihr aus der Lunge entfernt. „Die sagen aus wie fette Regenwürmer. Als sie raus waren, ging es mir sofort besser“, sagt sie. Es war nicht der erste Schock-Moment in ihrem Leben. „Drama kann ich anscheinend richtig gut“, sagt sie sarkastisch.
Die ersten beiden Dramen spielten sich auf den Olympia-Bahnen in London und Rio de Janeiro ab. Sie endeten jeweils mit Gold.
London 2012: Im Teamsprint-Finale mit Miriam Welte (37) kommt sie nach den Chinesinnen Gong Jinjie (37) und Guo Shuang (38) ins Ziel. Wegen eines Wechselfehlers wurden die Asiatinnen jedoch auf Platz 2 gesetzt, die Deutschen hatten Gold.